Fitnessstudios werben häufig mit günstigen Monatspreisen – doch was am Ende wirklich auf der Rechnung steht, überrascht viele Verbraucher. So auch beim bekannten Anbieter McFIT. Ein Gericht hat nun entschieden: Die Preisgestaltung des Studios war nicht transparent genug. Wir erklären, was dahintersteckt und worauf Sie in Rheinstetten achten sollten.
Das Landgericht Bamberg hat eine wichtige Entscheidung für Verbraucher gefällt: McFIT muss seine Preisangaben anpassen. Hintergrund war eine Klage wegen irreführender Preisangaben im sogenannten „Classic“-Tarif. Dieser wurde mit einem Monatsbeitrag von 24,90 Euro beworben – doch die tatsächlichen Kosten lagen deutlich höher.
Versteckte Zusatzkosten
Viele Mitglieder zahlten im Schnitt 30,65 Euro im Monat, also fast 6 Euro mehr als ursprünglich angegeben. Der Grund: Neben dem Grundbeitrag kamen noch eine einmalige Aktivierungsgebühr sowie regelmäßig anfallende Service- und Trainingspauschalen hinzu. Das Problem: Diese Zusatzkosten wurden laut Gericht nicht ausreichend klar kommuniziert.
Irreführung der Verbraucher
Das Gericht war der Meinung, dass durch diese Praxis eine Irreführung der Kunden vorlag. Denn wer sich für einen Vertrag entscheidet, muss von Anfang an genau wissen, was auf ihn zukommt – inklusive aller zusätzlichen Zahlungen.
Was bedeutet das für Verbraucher in Rheinstetten?
Wenn Sie in Rheinstetten einen Fitnessstudiovertrag oder ein anderes Abo abschließen, sollten Sie unbedingt auf das Kleingedruckte achten. Lassen Sie sich genau erklären, welche Leistungen im beworbenen Preis enthalten sind – und welche nicht. Auch versteckte Einmalzahlungen sollten Ihnen klar benannt werden.
Unser Tipp: Sehen Sie sich Preisangaben immer ganz genau an und fragen Sie bei Unklarheiten nach. Sollten Sie dennoch das Gefühl haben, bei einem Vertragsabschluss getäuscht worden zu sein, stehen wir Ihnen in unserer Kanzlei in Rheinstetten gerne beratend zur Seite. Wir helfen Ihnen, Ihre Rechte durchzusetzen – kompetent, verständlich und engagiert.